Wenn ein Mann

mit Millionen an Jahresgage, Vorstandsvorsitzender, der Allianzversicherung die selbst 8.5 Milliarden Gewinn pro Jahr liefert, sich dazu erdreistet zu fordern, dass KrankenständlerInnen am ersten Krankheitstag keine Lohnfortzahlung erhalten, ballt sich bei mir schon die Faust.

Bäte stützt seine Argumentation auf Statistiken, die zeigten, dass deutsche Arbeitnehmer durchschnittlich 20 Krankheitstage pro Jahr verzeichneten, während der EU-Durchschnitt bei acht Tagen liege. Die finanziellen Auswirkungen seien erheblich: Arbeitgeber zahlten jährlich 77 Milliarden Euro an Gehältern für kranke Mitarbeiter, zusätzlich zu 19 Milliarden Euro von den Krankenkassen.

Brian Thompson sollte da schon als Warnung dienen, warum man sich nicht mit solchen asozialen Forderungen nicht zu weit aus dem Fenster lehnen sollte.

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