tl:dr Was ich mir wünsche für 2025 wünsche, mehr weibliche, non-binary und nicht-festgelegt Zuhörende.
… wieso machst du diesen Podcast, den hört doch eh niemand? Dann entgegne ich gerne, weil es auch einfach Spaß macht. Dieses regelmäßige Quatschen und Scherzen mit Alex zu aktuellen Themen aus Technik, Wissenschaft, Medien, Politik und Kultur ist für mich selbst auch unterhaltsam und lehrreich.
Und dann fällt mir aber auch ein: Wir haben ein Publikum. Natürlich, sind es keine Tausenden wie so andere Podcasts da draußen. Wir sind so klein, dass wir für Werbende vollkommen uninteressant sind. Aber es ist und beibt nun mal auch so, dass wir eine kleine HörerInnenschaft haben.
Die Zahlen zu schätzen ist allerdings schwer. Spotify und Apple Podcasts haben Ihre eigenen Berechnungen und vor allem bei Apple, kann ich die Zahlen aufgrund der Schwankungen kaum ernst nehmen. RSS Feeds wie wir sie für klassische Podcatcher ausliefern, können wir schon näher beziffern, da haben wir einen entsprechendes Log welche Episode wie oft geladen wird. YouTube geht auch eigene Wege, die Zahlen sind schwierig nachzuvollziehen. Vor allem wenn man geringe Reichweite hat, sind die Fehlerbalken wohl größer.
Aber in Summe sind es immerhin um die 150-170 Downloads pro Folge, also um die 350 im Monat und öfter mal einige Ausreißer nach oben, wenn ein NeuabonnentIn auf den Geschmack gekommen ist und auch ältere Folgen hört. Insofern ist der Techtelmechtel Podcast ein Nischenprogramm, mit kleinem Publikum und kleiner Zielgruppe (Techniknerds und -geeks). Da wir vor allem auch im Dialekt sprechen, schmälert das die Zielgruppe nocheinmal und da ist des dann schon auch wieder bemerkenswert, dass sich doch viele HörerInnen finden aus Österreich, Deutschland, Südtirol und der Schweiz. Das sind nämlich im Großen und Ganzen die Regionen wo wir gehört werden – und in Taiwan.
Laut Spotify, allerdings klein, ist das weibliche Publikum. Das müssen wir ändern. Wir sind keine alten weißen Männer im negativen Sinne. Jeder soll ich bei uns gut unterhalten fühlen, und jedermensch soll bei uns thematisch repräsentiert werden. Und ein paar weibliche Groupies hätte ich auch gerne.
Hier ein Ausschnitt der vergangenen Wochen (auf Spotify wird das Geschlecht und Alter anonym ausgewertet, wenn es im Profil festgelegt wurde. Wir wissen nicht WER dahinter steckt).

Auf YouTube sind die Statistiken ähnlich, zumindest die Alterspyramide. Mit einem Unterschied. Wir haben dort keine weiblichen Zuseherinnen.
Was ich mir wünsche für 2025 wünsche, mehr weibliche, non-binary und nicht-festgelegt Zuhörende.
Für Pixelpause ist noch zu früh um irgendetwas zu sagen. Das stehen wir ins Summe bei 10 Abos. Was ok ist für den kurzen Zeitraum seit bestehen. Mein persönliches Ziel ist es allerdings, bis Anfang 2026 die 100 zu knacken, alles andere ist eine persönliche Enttäuschung.