Manche Menschen sind Abschaum

Was mal wieder bewiesen wurde. Diesmal wieder auf der Autobahn.

Die Fotos und Videos von den Szenen auf der Innkreisautobahn bei Meggenhofen, die ein Radio-Oberösterreich-Hörer dem ORF Oberösterreich zusendete, sprechen Bände: Etliche Fahrzeuge fahren in der Rettungsgasse quasi als Geisterfahrer zurück zur Autobahnauffahrt, um auf diesem Weg dem Stau zu entkommen.

Ausforschen, Abstrafen, Auto einziehen!

Es gibt keine andere Möglichkeit diesem Wahnsinn Herr zu werden.

Die nächste Sonne fällt vom Himmel

Richard Lugner ist tot. Gut, der Mann ist 91 Jahre geworden. Er war mehrfach verheiratet und ist dennoch so alt geworden. Respekt!

Ich für meinen Teil bin ja jemand der sich extrem fremdschämt und bei Lugner hörte das nicht mehr auf. Ihm selbst war das aber alles egal.

Lugner betonte in Interviews des Öfteren, dass er nichts auf Haltungsnoten durch Fremde gebe. „Was für mich peinlich ist, das entscheide ich allein und nicht die Medien oder sonst irgendjemand“, sagte er während seiner Präsidentschaftskandidatur 2016. Er jage nicht dem Geld hinterher, sondern immer nur dem Erfolg: „Es zählt der Erfolg, und der Erfolg macht Spaß.“

https://orf.at/stories/3101424/

Bemerkenswert

Wenn wer

einen motorisch 1A Skoda Fabia Combi haben will, bitte melden. Wie man sieht, hat leider der Rost zugeschlagen und fürs nächste Pickerl ist da viel zu machen und einzuschweißen. Ansonsten ist der mit seinen 355500 km gut in Schuss.

Mir tut es schon sehr leid, dass ich ihn abgeben muss. Er war 10 Jahre lang ein treuer Begleiter und günstig in der Haltung. Allerdings kann ich nicht schweißen und die Karroserie in Stand setzen. Und in der Werkstatt ist das einfach zu teuer.

Liebherr Antrag auf Kurzarbeit abgelehnt

Und das auch zu Recht. Tut mir generell für die ArbeiterInnen dort leid. Aber wie kommen wir als Gesellschaft dazu mit Steuergeld die Liebherr Kurzarbeit zu finanzieren, weil die Prognosen des Vertriebs (Voodoopriester) nicht eingetreten sind.

AMS-Tirol-Leiterin Sabine Platzer-Werlberger hatte sich im Vorfeld wie ÖVP-Arbeitsminister Martin Kocher skeptisch geäußert. Kocher betonte, dass die Kurzarbeit nicht dafür da sei, konjunkturelle Schwankungen auszugleichen.

Und zugleich wird noch eine fette Lagerhalle gebaut.

Während der Corona-Pandemie war die Kurzarbeit ein definiertes Kriseninstrument, jetzt ist sie für nicht vorhersehbare, exogene Ereignisse gedacht“, so Platzer-Werlberger.

Der Vertrieb verkackt, ausbaden sollen es die Arbeiter. Als Geschäftsleitung würde ich eigentlich im ersten Zug den Vertrieb ausdünnen, Schlüsselpersonen ersetzen, Vertrauen in diese Abteilung sollte man ja keines mehr haben, wenn sie sich dermaßen verkalkuliert, dass man knapp 1000 Arbeiter in Kurzarbeit schicken will.

In meinen Augen ist das Versagen auf oberer Ebene und das sollte auf dieser Ebene Konsequenzen haben, und nicht für jene, die eigentlich den Betrieb am Laufen halten – und das sind schlichtweg die ArbeiterInnen.