Wer hätte sich das gedacht:
Tirol zeichnet sich durch sehr traditionelle, konservative und patriarchale Geschlechterverhältnisse aus: Das sagt die Tiroler Geschlechterforscherin Gundula Ludwig. Am 8. März, dem internationalen Frauentag, wird weltweit mit Veranstaltungen und Aktionen auf die Anliegen von Frauen aufmerksam gemacht.
Traurig ist ja auch, dass durchaus auch viele jüngere Männer dieses verkorkste veraltete Weltbild von Opa oder Papa mitbekommen. Nur wenn es drum geht ein Mädel ins Bett zu bringen gibt man sich offen und modern. Ist das abgehakt, folgt schleunigst wieder die Transformation zum konservativen Schützen (Stereotyp bitte beliebig durch anderes ersetzen).
Trotzdem, dank an Frau Ludwig dass sie dieser Problematik mal zusammenfasst.
Was will man auch von einem Bundesland erwarten, dessen Politik von alten weißen Männern gemacht wird, die seit Jahrzehnten im Sessel kleben und von alten weißen Männern in Interessensvertretungen, sowie von alten weißen Männern an Unternehmensspitzen und auch von alten weißen Männern an der Spitze von Behörden und von alten weißen Männern in der Industries, Landwirtschaft, im Tourismus…