Es gilt die Nichtspionvermutung

Aber, was für fragwürdige Verbindungen der FPÖ zum Kreml langsam aufkommen, ist doch etwas besorgniserregend. Da wollte man schon vor Jahren auf Ibiza das eine oder andere Stückerl Österreich an russische OligarchInnen verhökern. Und nun kommt „Das merkwürdige Treiben des Egisto Ott“ quasi als Sequel ans Licht.

Neos-Mandatar Yannick Shetty – seines Zeichens ebenfalls Fraktionsführer im U-Ausschuss – sieht den „russischen Spion Ott“ noch enger mit der FPÖ im Kontakt als bisher vermutet. „Dass er auch parlamentarische Anfragen für FPÖ-Abgeordnete geschrieben haben soll, ist für uns eine rote Linie. Das belegt, dass Putins Arm bis tief in die blaue Partei hineinreichte“, meint er. Das alles solle nun ein Russland-U-Ausschuss klären, den die Neos fordern. Auch Justizministerin Alma Zadic (Grüne) hat sich zuletzt dafür ausgesprochen. 

https://www.diepresse.com/18368377/spionagefall-was-macht-eine-fpoe-anfrage-auf-otts-handy

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