Die Rückständigen in Tirol

blockieren jetzt einen jungen Landwirt, der auf seinen Feldern Photovoltaikanlagen aufstellen will. Und nicht, dass er hier die Fläche zupflastern will; Nein, es sollen senkrechte Anlagen werden – zwischen den einzelnen Reihen genug Platz für den Gemüseanbau. Also eine Win-Win Situation.

Das Gemüsefeld der Familie Legner im Süden von Mils ist 15 Hektar groß, also so groß wie etwa 20 Fußballfelder. Matthias Legner erklärt, die geplante Anlage trete nicht in direkte Konkurrenz zur Landwirtschaft, „hier soll Photovoltaik neben der Landwirtschaft funktionieren“.

tirol.orf.at

Wer ist dagegen? Die Ewiggestrigen aus Gemeinde und Landwirtschaftskammer. Der Gemeinde geht es um das Ortsbild (wer Mils kennt, weiß, dass das eine lächerliche Ausrede ist). Landwirtschaftskammer fürchtet um Versiegelung. Die Dummköpfe verstehen wohl den Begriff senkrecht nicht. Das Brett, dass sie ständig vorm Kopf herumtragen, dürfte waagrecht sein

Tirol, wie immer an vorderster Front wenn es um die TRADITION geht.

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