Fährt hier jemand Up, T6.1 oder Porsche Macan?

Diese Karren sind so unsicher was Softwaresicherheit betrifft, dass VW und Porsche diese mal aus dem Programm nehmen.

Wegen neuer EU-Regeln für die Cybersicherheit in Neuwagen nehmen mehrere Hersteller Modelle aus dem Programm. 

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Wie spaßig ist das denn. Aber nicht nur der VW Konzern hat Probleme.

Die neuen Regeln gelten ab dem 7. Juli 2024, bestellen lassen sich die Modelle bereits nicht mehr. Alle Fahrzeuge, die man noch bis zum Stichtag bauen könne, seien schon verkauft, hieß es bei den Herstellern. Auch Audi, Renault und Smart lassen ältere Modelle vor dem Stichtag auslaufen. Zu den Anforderungen gehört, dass Hersteller ein sog. Cyber Security Management System (CSMS) einführen. Im Rahmen dessen sollen Risiken durch Cyberangriffe frühzeitig erkannt werden. Die Prozesse des CSMS müssen in allen Phasen der Fahrzeugentwicklung etabliert sein.

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Da jetzt die Modelle noch schnell zu überarbeiten ist einfach zu teuer meint VW-Markenchef Thomas Schäfer.

Daher lässt man die Modelle auslaufen. Erst künftige Modelle werden dann sicherheitstechnisch auf den Stand gebracht, wie ihn die EU gerne hätte.

Im Umkehrschluss heißt das nun wohl, jeder, der bis 6. Juli eines dieser Automodelle kauft, fährt im Endeffekt mit fetten Sicherheitslücken durch die Gegend – in einem teuren Neuwagen mit fetten Sicherheitslücken, wohlgemerkt.

Die EU hat quasi Software-Sicherheitsgurt und Cyber-Airbag verpflichtend gemacht, VW und Co. können diese bei aktuellen Modellen nicht mehr nachrüsten, daher werden die noch (schnell) verkauft und laufen dann aus. Entwicklung verschlafen? Vor 3 Jahren wurde das festgelegt.

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