eAusweise und Digitale Amt funktionieren nicht korrekt

Seit längerem ist es in Österreich möglich sich mittels der APP eAusweise auszuweisen. Neben Führerschein und PKW Zulassungsschein gibt es auch die Möglichkeit einen Altersnachweis digital zu erstellen und scannen zu lassen. Zugegeben, es hat schon sein Reiz den Führerschein irgendwo liegen zu haben und bei einer Kontrolle das Handy zu zücken und einen Barcode zu generieren.

Allerdings wird der ein oder der andere UserIn auf ein Problem stoßen. Die Authentifizierung zwischen eAusweise und App Digitale Amt schlägt fehl. Die eAusweise App muss nämlich zuvorderst durch die App Digitale Amt genehmigt und verifiziert werden – heißt die beiden Apps müssen miteinander sprechen. Geschieht das nicht, öffnet sich am iPhone oder Android Gerät der Standard Browser mit folgender Nachricht.

Anmeldung nur über Digitale Amt App möglich!
Bitte laden Sie sich die Digitale Amt App aus dem Apple App Store herunter und führen Sie dann erneut die Anmeldung aus

Ärgerlich, besonders wenn die Digitale Amt App bereits installiert ist. Das Problem ist ein fehlender App Link. Technisch gesehen sollte die Digitale Amt App darauf „hören“ wenn ein Link geöffnet wird, der bei ihr hinterlegt ist. Was fehlt, ist die Registrierung der App Digitale Amt im System.

Die Hinweise den Fehler zu beheben sind leider tief in den FAQ versteckt.

Warum öffnet sich die App „Digitales Amt“ unter iOS nicht, wenn ich einen Nachweis laden oder aktualisieren will?

Dies kann auftreten, wenn die Verknüpfung zur App „Digitales Amt“ verloren gegangen ist. Um das Problem zu lösen, muss eine Verknüpfung mit der App „Digitales Amt“ wiederhergestellt werden. 

Rufen Sie bitte im Safari-Browser die Seite https://oe.gv.at/u/digitalesamt-verknuepfung-pruefen auf und klicken Sie dort im oben erscheinenden Banner auf „Öffnen“. Die Fehlermeldung unterhalb können Sie ignorieren. Danach sollten zukünftige Links sowie die Weiterleitung aus „eAusweise“ wieder funktionieren.

Also öffnet diesen Link im Browser eures Smartphones, und klickt am Banner oben auf Öffnen / Open.

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Da hat die FPÖ die Kärntner

WählerInnen schon wieder vorgeführt.

Fassen wir mal zusammen.

Die FPÖ fordert eine Volksbefragung zum TOTALEN Verbot von Windrädern. Die FPÖ rührt die Werbetrommel für ein Verbot: Windräder sind böse; verschandeln unsere Bergwelt.

Na gut, dann müssen die SteuerzahlerInnen nun eine Million Euro locker machen: Die Briefe zur Wahl, die Stimmzettel müssen gedruckt, Wahlhelfer entschädigt werden.

Ergebnis ist ein knapper Sieg für die „Windkraftgegner“.

Und nun, ist auch für die FPÖ ein Totalverbot vom Tisch. Natürlich, weil jedem Menschen mit ein paar Hirnzellen klar sein muss, dass Windräder notwendig sind.

Was lernen wir jetzt draus?

Die FPÖ fordert ein Verbot von etwas, das ohnehin nicht gesetzlich verboten werden kann, schon gar nicht im Verfassungsrang.

Die FPÖ stimmt schließlich etwas zu, Diskussionsbedarf über gesetzliche Details zum Schutz von Bergen und Almen, was ohnehin schon eine Hürde für den Ausbau von Windkraft war, denn die proklamierte Aussage der FPÖ, dass die Berge vollkommen verbaut werden, war ohnehin vorher schon nicht möglich, weil rechtlich bereits stark begrenzt.

Was lernen wir daraus? Über 50% der Kärntner haben sich einmal mehr instrumentalisieren lassen, für etwas was ohnehin bereits gesetzlich geregelt war, für eine Partei, die anderes macht als sie selbst fordert und das auf Kosten der SteuerzahlerInnen, Geld, dass man wie die FPÖ einmal mehr beweist, in Bildung hätte investieren können.

FCK MRZ

Die verfickten Konservativen, bzw. die Faschos unter den Konservativen, verhelfen den Nazis grad ihre Ideologien durchzusetzen. Merz, der Schwachkopf, verkauft das als eigene Initiative. In Wirklichkeit wurde die CDU übers Ohr gehauen, seit Monaten in die Richtung gedrängt und ist lediglich nur der Steigbügelhalter.

Erinnert frappierend an Österreich. Interessante Zeiten kommen auf uns zu. Faschos überall!

Merz, der wird in der Geschichtsschreibung seinen Eintrag bekommen. Seid euch da mal sicher. Dollfuß hat seinen ja auch bekommen.

Zweiwochenrhythmus

Wir haben das mit den wöchentlichen Veröffentlichungen unseres Podcasts seit Ende Oktober durchgespielt. Stellt sich raus, es hat weder einen positiven Impact in Sachen Views und HörerInnenzahlen, es hat vor allem den Nachteil, dass wenn wir zwei Folgen am Stück produzieren, die zweite bei der Veröffentlichung eineinhalb Wochen später schon fast veraltete Inhalte hat.

Da unsere Chartplatzierungen und Download ohnehin kaum gestiegen sind, haben Alexander und ich entschieden, die Evaluierung vorzeitig zu beenden. Morgen, am 27. Januar kommt die Ausgabe 106 und die 107 folgt dann 14 Tage später. Wir stellen wieder um auf zweiwöchentliche Veröffentlichungen und schieben bei Bedarf Episoden ein, sei es eine Messe wie die CES oder eine Apple Keynote. Damit können wir dann eindeutig aktueller Klatsch und Tratsch aus der Techwelt euch auf die Ohren geben,

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Ausgabe 105 des großartigen Techtelmechtel Podcast ist online. Hier jetzt, reinhören, Spaß haben.

Diesmal: SteamOS für alle – ASUS goes Snapdragon – Lenovos ausfahrbarer Monitor – Stockphotomonopol – Toyota City – Ballie – Samsung OLED Wette – Schnelle Überweisung – KI Baby Bett – Alternative Baby Bouncer – BYD Verkaufszahlen – Dodge Charger – Little Note – Revdock Max – Anker Schirm – Rasenmäher werden besser – Trackpad Windows – Kleine Kuchen backen – Ein Comeback aus der Hölle – Günstiger Ram – Matter Lokal – Covid 5 Jahre später

Fediverse

Ja, es ist im Großen und Ganzen soweit, dass ihr euch von diesen Spielwiesen der Superreichen entfernt. Schon die Datensammelwut von Meta (Instagram, Facebook), Twitter (jetzt X aber eh auch schon Wurst), Snapchat, TikTok (Chinesische Spyware) und Co ist aus Sicht der reinen Vernunft ein extrem großes Argument gegen diese Plattformen. Und mit Zuckerberg, der jetzt öffentlich Donald Trumps Anus ausschlabbert und mit dem Superschurken Musk, der ohnehin nicht mehr alle Tassen im Schrank hat, ist es an der Zeit diesen Plattformen den Rücken zu kehren.

Alternativen gibt es. Für einige mag der Einstieg aufgrund der zugrundeliegenden Struktur vielleicht etwas mühsam sein. Aber es gibt unendlich viele Guides dazu im Netz. Das Fediverse sollte jetzt für alle Vernunftbegabten die neue Heimat werden.

Am Beispiel Mastodon (Twitter Alternative) will ich das kurz erklären. Und diese Erklärung ist eigentlich stellvertretend für alle Dienste.

Das Fediverse ist ein Netzwerk aus verschiedenen Social-Media-Plattformen, die miteinander verbunden sind. Mastodon ist eine dieser Plattformen und funktioniert als dezentrale Alternative zu Diensten wie Twitter oder Threads.

Wie funktioniert also Mastodon?

Mastodon besteht aus vielen unabhängigen Servern, die sogenannten Instanzen. Jede Instanz wird von unterschiedlichen Personen, Vereinen, losen Zusammenschlüssen oder Organisationen betrieben und kann eigene Regeln oder Themen haben. Nutzer registrieren sich auf einer Instanz, können jedoch mit Menschen auf anderen Instanzen kommunizieren, Beiträge lesen und interagieren – ähnlich wie bei E-Mail-Diensten, bei denen unterschiedliche Anbieter wie Gmail und Yahoo trotzdem miteinander kompatibel sind.

Die Besonderheiten von Mastodon und dem Fediverse

  1. Dezentralität: Es gibt keinen zentralen Anbieter oder eine Firma, die alle Daten kontrolliert. Jede Instanz ist unabhängig und kann individuell gestaltet werden.
  2. Verbindungsmöglichkeiten: Trotz der Unabhängigkeit der Server sind diese über ein gemeinsames Protokoll miteinander verbunden. Beiträge von Nutzern auf einer Instanz können also problemlos von anderen Instanzen aus gesehen und kommentiert werden.
  3. Freiheit und Kontrolle: Jede Instanz hat eigene Moderationsrichtlinien und bietet den Betreibern die Möglichkeit, den Umgang auf ihrer Plattform selbst zu bestimmen. Es steht jedem offen, eine eigene Instanz zu starten und diese nach eigenen Vorstellungen zu gestalten.

Die Funktionsweise des Fediverse lässt sich gut mit E-Mail vergleichen: Es gibt verschiedene Anbieter, aber alle können miteinander Nachrichten austauschen. Mastodon funktioniert ähnlich, nur eben für soziale Medien. Ein Konto auf einem bestimmten Mastodon-Server kann mit Konten auf anderen Servern interagieren, unabhängig davon, wo diese gehostet werden.

Das Fediverse umfasst nicht nur Mastodon, sondern auch andere Plattformen wie:

  • Pixelfed: Für Fotos, ähnlich wie Instagram.
  • Loops: Als Alternative zu TikTok, Instagram Reels und YouTube Shorts

All diese Dienste sind großteils miteinander kompatibel, sodass Inhalte über Plattformen hinweg geteilt und gesehen werden können.

Zum Schluss, wo bin ich zu finden?

Auf Mastodon sowie auf Pixelfed. Und hier bei Loops.

Vorteile: Ihr seht was ihr abonniert. Ihr bekommt keine algorithmusgefilterte Scheiße zugeworfen. Hab ihr durchgescrollt wars das fürs Erste, und ihr könnt was sinnvolles machen. Ihr werdet nicht mehr stundenlang sinnlos unterhalten. Folgt ihr 500 Menschen, seht ihr Fotos, Beiträge von 500 Menschen und ggf. Beiträge die diese 500 Menschen von anderen geteilt haben. So wie früher. Einfach und chronologisch!

KI soll Bankangestellte ersetzen

Na hoffentlich erhält man dann rascher Antworten, vor allem konkrete Antworten auf Fragen. Vielleicht versucht die KI dann einem auch nicht immer irgendwelche Versicherungen oder Investments anzudrehen. Die hat ja nichts von der Provision.

 Back-Office-Aktivitäten, Middle-Office-Funktionen und operative Aufgaben sind am stärksten bedroht, wobei sich auch Kundendienstabteilungen auf erhebliche Veränderungen einstellen müssen, da automatisierte Systeme die Kundeninteraktionen übernehmen sollen.

https://www.golem.de/news/bloomberg-intelligence-ki-soll-zahlreichen-bankangestellte-den-job-kosten-2501-192427.html

Insofern, kann es bei Banken dann nur besser werden. Und die eingesparten Angestellten finden dann sicher eine andere, vor allem ehrliche Arbeit.